Dá sa vyliečiť borelióza?

Lyme-Borreliose ist eine Infektionskrankheit, die durch Bakterien der Gattung Borrelia verursacht und hauptsächlich durch Zecken übertragen wird. Wird sie frühzeitig diagnostiziert und rechtzeitig mit einer geeigneten Antibiotikatherapie behandelt, bestehen sehr gute Chancen auf eine vollständige Heilung. Probleme entstehen dann, wenn die Erkrankung in einem frühen Stadium nicht erkannt oder die Behandlung nicht wirksam ist. In solchen Fällen kann Borreliose in ein chronisches Stadium übergehen und ernsthafte langfristige gesundheitliche Probleme verursachen. In den letzten Jahren rückt Borreliose zunehmend in den Fokus von Fachleuten und Patienten, da viele Betroffene auch nach einer Antibiotikatherapie über anhaltende Beschwerden berichten. Welche Standardbehandlungsmöglichkeiten gibt es? Was passiert, wenn Borreliose unbehandelt bleibt? Und ist eine vollständige Heilung überhaupt möglich – insbesondere im chronischen Stadium? Auf diese Fragen werden wir im Folgenden näher eingehen.

Wie wird Lyme-Borreliose behandelt und wie lange dauert die Behandlung?

Der Erfolg der Behandlung von Borreliose hängt maßgeblich von einer frühen Erkennung und einem richtig gewählten Vorgehen ab. Je früher mit der Therapie begonnen wird, desto wirksamer ist sie und desto geringer ist das Risiko schwerwiegender Komplikationen. Da die Erkrankung in verschiedenen Stadien verläuft, erfordert jeder Fall einen individuellen Ansatz. Es ist entscheidend zu wissen, wann und wie man eingreifen muss, um eine Ausbreitung der Infektion zu verhindern und langfristige Folgen zu vermeiden.

In der akuten Phase der Lyme-Borreliose begegnet man im Allgemeinen zwei Situationen: 

1. Präventive Behandlung

Wenn Sie sich gerade eine Zecke entfernt haben, aber nicht sicher sind, ob es zu einer Infektion gekommen ist, sollten mehrere Faktoren berücksichtigt werden – wie lange die Zecke angesaugt war, ob sie korrekt entfernt wurde, ob sie aus einem Gebiet mit hoher Borreliose-Verbreitung stammt und wie Ihr allgemeiner Gesundheitszustand ist. Besteht ein erhöhtes Infektionsrisiko, kann es sinnvoll sein, eine präventive antibiotische Behandlung in Erwägung zu ziehen, die mindestens 4, idealerweise 6 bis 8 Wochen dauern sollte (1). Allerdings empfehlen nicht alle Ärzte eine präventive Therapie, daher ist es wichtig, das weitere Vorgehen mit einem Spezialisten zu besprechen. Um das Risiko zukünftiger Komplikationen zu minimieren, kann ergänzend auch eine begleitende Behandlung in Form von Heilpflanzen für mindestens einen Monat sinnvoll sein. 

2. Behandlung einer akuten Infektion 

Wenn sich an der Bissstelle der Zecke ein typischer roter Fleck (Erythema migrans) bildet oder grippeähnliche Symptome auftreten, ist es zwingend erforderlich, sofort mit der antibiotischen Behandlung zu beginnen. Es wird nicht empfohlen, auf die Ergebnisse von Bluttests zu warten, da diese in den ersten sechs Wochen negativ sein können, obwohl sich die Infektion bereits im Körper ausbreitet. Die Standardbehandlung einer akuten Infektion umfasst drei Wochen Antibiotika. Spezialisten für Lyme-Borreliose empfehlen jedoch eine antibiotische Behandlung, die mindestens 4, idealerweise 6 bis 8 Wochen dauert (1). Eine zu kurze oder unzureichende Behandlung kann dazu führen, dass sich die Borreliose ausbreitet und später zu chronischen Gesundheitsproblemen führt. Um die Chancen auf eine erfolgreiche Behandlung zu erhöhen, wird nach Abschluss der antibiotischen Therapie bei einer akuten Infektion empfohlen, auch eine unterstützende Behandlung in Form von Heilpflanzen für etwa 3-6 Monate nach Beendigung der initialen Antibiotikabehandlung einzuleiten.

Die Diagnose der Lyme-Borreliose in der akuten Phase kann jedoch schwierig sein, da die Symptome oft unspezifisch sind und mit anderen Krankheiten verwechselt werden können. Außerdem kann der für Borreliose typische „rote Fleck“ - das Erythema migrans - bei bis zu zwei Dritteln der Patienten fehlen (2). In späteren Stadien kann sich Borreliose auch ohne die typischen Symptome des frühen Stadiums manifestieren, was die Diagnose und Behandlung ebenfalls erschwert (3).

Warum ist es wichtig, der Behandlung Aufmerksamkeit zu schenken? 

Wenn Borreliose nicht im Anfangsstadium erkannt wird und keine angemessene Behandlung rechtzeitig eingeleitet wird oder wenn das Immunsystem nicht in der Lage ist, die Infektion selbst zu bekämpfen, kann die Erkrankung in das chronische Stadium übergehen. In diesem Stadium beginnen sich die Bakterien im gesamten Körper auszubreiten und sich in verschiedenen Geweben anzusiedeln, insbesondere im Nervensystem, in den Gelenken und im Bindegewebe. Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass die Bakterien der Gattung Borrelia außerordentlich persistent sind – sie können ihre Form verändern, Biofilme bilden und dem Immunsystem entkommen, was ihre Eliminierung selbst bei langfristiger Antibiotikabehandlung erheblich erschwert (4). Statistiken zeigen, dass jeder fünfte Patient trotz antibiotischer Behandlung in das chronische Stadium übergeht (5).

Was kann eine unbehandelte Lyme-Borreliose verursachen? 

Unbehandelte Borreliose kann die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen und ernste Gesundheitsprobleme verursachen. Sie zeichnet sich durch eine äußerst vielfältige Symptomatik aus – es können Dutzende verschiedener Symptome auftreten, die je nach Stadium der Infektion und individueller Reaktion des Körpers variieren. Zu den häufigsten Folgen unbehandelter Borreliose gehören:

  • Neurologische Störungen (Neuroborreliose) – Entzündungen der Nerven, Probleme mit dem Gedächtnis, der Konzentration, dem Schlaf, Kribbeln in den Gliedmaßen, Verschlechterung des Sehvermögens. 
  • Chronische Erschöpfung und Gelenkschmerzen – Entzündungsprozesse im Körper können langanhaltende Schmerzen und starke Müdigkeit verursachen. 
  • Arthritis – Schwellungen und Gelenkschmerzen, insbesondere in den Knien, die Monate oder Jahre anhalten können. 
  • Herzprobleme – Borreliose kann zu Arrhythmien oder einer Entzündung des Herzbeutels führen. 
  • Geschwächte Immunität und Autoimmunreaktionen – Eine langanhaltende Infektion kann zu einer Beeinträchtigung des Immunsystems und der Entwicklung von Autoimmunerkrankungen führen. 
  • Psychiatrische Symptome – Depressionen oder Angstzustände.  

Chronische Borreliose stellt die schwerwiegendste Form der Erkrankung dar, bei der das Immunsystem nicht in der Lage ist, sich gegen gewöhnliche Infektionen zu wehren. Opportunistische Erreger wie z. B. Herpesviren (HSV, EBV, CMV ...) oder Candida werden aktiviert, und oft treten weitere chronische Erkrankungen auf. Bei einigen Menschen mit genetischen Prädispositionen kann es zur Entwicklung von Autoimmunerkrankungen kommen (1). Was sind also die möglichen Ansätze für die Behandlung von Borreliose in späteren Stadien? 

Behandlung der Lyme-Borreliose im chronischen Stadium

Wenn Borreliose über längere Zeit anhält und schwerwiegende Gesundheitsprobleme verursacht, wird die Behandlung komplexer. Die Bakterien hatten bereits Zeit, sich im gesamten Körper auszubreiten und sich tief in Geweben, dem Nervensystem oder den Gelenken zu verstecken und in Form von Zysten zu überleben, die gegenüber der üblichen antibiotischen Monotherapie resistent sind. Aus diesem Grund wird im chronischen Stadium eine Kombination mehrerer Antibiotika oder Kräuter eingesetzt, die in der Lage sind, auf alle Formen von Borrelien zu wirken. Bei chronischer Borreliose werden in der Regel zwei Ansätze verwende:

1. Langfristige kombinierte Antibiotikatherapie 

Sie kann entweder in Form eines oralen Antibiotikums oder intravenös über einen Zeitraum von mehreren Monaten oder Jahren durchgeführt werden, unter der Aufsicht eines Spezialisten für Borreliose (1). Einige Patienten erzielen mit diesem Ansatz positive Ergebnisse, während bei anderen die Symptome nach Absetzen der Antibiotika wiederkehren, selbst nach einer langen Behandlungsdauer. Bei langfristiger Anwendung von Antibiotika müssen auch die damit verbundenen Risiken in Form von Nebenwirkungen oder Schäden am Mikrobiom des Darms berücksichtigt werden. Gleichzeitig muss diese Therapie durch synthetische oder natürliche Ergänzungsmittel unterstützt werden, um unter anderem die Darmflora zu fördern, gegen übermäßige Hefepilze zu kämpfen und die Leberfunktion zu unterstützen.

2. Kräuterbehandlung

Häufig wird das Buhner-Protokoll verwendet, das sorgfältig ausgewählte Kräuter kombiniert, die neben der Unterstützung bei der Eliminierung von Bakterien auch Regenerationsprozesse im Körper, Entgiftung und Stärkung des Immunsystems fördern. Es handelt sich um einen komplexen Behandlungsansatz, der in dieser Phase unerlässlich ist. Dieser Ansatz ist auch bei langfristiger Anwendung schonend für den Körper und fördert seine vollständige Genesung. Es ist wichtig zu betonen, dass Kräuter ein breites Wirkungsspektrum haben und die Darmflora nicht beeinträchtigen. Die empfohlene Dauer der Anwendung von Kräuterprotokollen im chronischen Stadium reicht bis zum vollständigen Verschwinden der Symptome und anschließend noch weitere 3 Monate. Im Durchschnitt dauert dies etwa 12 Monate, wobei bei einigen Patienten dieser Zeitraum kürzer, bei anderen länger sein kann – dies ist sehr individuell und erfordert Geduld.

In einigen Fällen wird auch eine Kombination beider oben genannten Ansätze – Antibiotika und Kräutertherapie – gleichzeitig verwendet, um verschiedene Aspekte der Behandlung abzudecken. Dieser Ansatz ist jedoch nicht für jeden geeignet und sollte immer gründlich mit einem Fachmann besprochen werden. Neben der pharmakologischen oder pflanzlichen Behandlung ist es sehr wichtig, einen ganzheitlichen Ansatz für die Krankheit zu verfolgen. Die Unterstützung des Körpers durch richtige Ernährung, Entgiftung, ausreichend Schlaf und Stressbewältigung ist unerlässlich. Einige Patienten profitieren auch von Infrarotsaunen oder individuell abgestimmten Nahrungsergänzungsmitteln.

Angesichts der Tatsache, dass Borreliose oft von weiteren Infektionen wie z. B. Bartonella, Babesia, Mycoplasma oder Chlamydia begleitet wird, ist es wichtig, auch der Diagnostik und Behandlung dieser Infektionen Aufmerksamkeit zu schenken. Jeder Patient reagiert individuell auf die Therapie, daher ist es entscheidend, die Behandlung an die Bedürfnisse und Signale des Körpers anzupassen. 

Unsere Empfehlung zur Behandlung der Lyme-Borreliose 

Basierend auf unseren eigenen Erfahrungen mit dieser heimtückischen Krankheit sowie der Kommunikation mit Hunderten von Menschen über Onlyx, empfehlen wir den Patienten, ohne Zögern bei akuter Infektion Antibiotika zu verwenden und auch zur Stabilisierung des Zustands von Patienten im chronischen Stadium, die sich in einem schweren Zustand befinden, sogenannte „bettlägerige“ Patienten, also solche, die unter sehr schweren Symptomen leiden. In diesem Fall empfehlen wir, Antibiotika nur für einen bestimmten Zeitraum einzunehmen, bis sich der Zustand des Patienten zumindest teilweise stabilisiert hat. Anschließend empfehlen wir diesen Patienten, auf pflanzliche Behandlung in Kombination mit einer allgemeinen Unterstützung des Körpers umzusteigen. 

Im Falle von Borreliose im chronischen Stadium empfehlen wir, einen langfristigen, sanften Ansatz in Form von Phytotherapie zu wählen. Die Behandlung der Borreliose im chronischen Stadium erfordert einen komplexen Ansatz, da es sich in dieser Phase bereits um eine multisystemische Erkrankung handelt, die das Immunsystem und das allgemeine Gleichgewicht des Körpers stört. Daher reicht es nicht aus, nur gegen das Bakterium Borrelia zu kämpfen und sich ausschließlich auf dessen Eliminierung zu konzentrieren. Ebenso wichtig ist es, die regenerativen Prozesse im Körper, die Entgiftung und die Stärkung des Immunsystems zu unterstützen – und genau hier kann die Phytotherapie eine Schlüsselrolle spielen. Das Ziel der Pflanzenheilkunde ist es, auf sanfte Weise im Körper solche Bedingungen zu schaffen, die es den Pathogenen langfristig unmöglich machen, zu wirken und sich zu vermehren. 

Natürliche Unterstützung bei Lyme-Borreliose nach dem Buhner-Protokoll

Das Buhner-Protokoll ist einer der bekanntesten natürlichen Ansätze zur Behandlung von Borreliose. Es handelt sich um eine Kombination sorgfältig ausgewählter Kräuter, die mehrere Funktionen haben – sie schützen empfindliche Gewebe vor Schäden, lindern Entzündungen, fördern das Immunsystem und eliminieren die Bakterien nach und nach aus dem Körper. Das optimale “Core”-Protokoll von Buhner für Lyme-Borreliose enthält 9 Kräuter, darunter Japanischer Staudenknöterich (Polygonum cuspidatum), der zusammen mit anderen Kräutern signifikante antibakterielle Eigenschaften gegen das Bakterium Borrelia burgdorferi (6); Chinesischer Salbei (Salvia miltiorrhiza) mit seinen entzündungshemmenden, antioxidativen und antibakteriellen Eigenschaften (7) sowie Cordyceps (Cordyceps militaris und sinensis), das das Immunsystem stärkt und entzündliche Reaktionen im Körper reduziert (8). 

Buhner betont jedoch, dass die Kräuter nur ein Teil eines komplexen Ansatzes sind, der auch eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, Stressabbau und die Unterstützung der allgemeinen Vitalität umfasst. Die natürliche Behandlung erfordert Geduld, kann aber dauerhafte und langfristige Ergebnisse bringen (2). 

BORELISET als Kombination des Besten aus Buhners Protokoll

Unser BORELISET-Paket enthält das vollständige Buhner-optimale „Core“-Protokoll, ergänzt um zwei weitere potente Buhner-Kräuter, Cryptolepis sanguinolenta und Houttuynia cordata, für einen noch stärkeren Effekt und breiteren Wirkungskreis bei chronischer Borreliose. BORELISET besteht aus 3 Produkten: INFLAM, IMUN und INFEX, die in Form von Kapseln oder Tinkturen.

Zur Unterstützung der Detox- und Antioxidationsprozesse ist auch eine Erweiterung des BORELISET-Pakets in Form der liposomalen Detox-Formel DUOTOX erhältlich.

Alle im Onlyx-Team haben selbst chronische Erkrankungen durchgemacht, und wir sind uns dessen voll bewusst, dass die Reinheit, Sicherheit und Qualität der Rohstoffe bei Buhners Protokoll entscheidend sind. Aus diesem Grund legen wir größten Wert auf diese Aspekte bei der Herstellung von BORELISET. Die Produkte enthalten keine Additive wie Rieselhilfsmittel oder Konservierungsstoffe und werden auf verschiedene Kontaminanten getestet, einschließlich Schwermetallen und Schimmel.

Erfahrung: Kann Lyme-Borreliose geheilt werden? 

Wir sind schon lange im Bereich der Borreliose tätig und haben auch eigene Erfahrungen mit dieser heimtückischen Krankheit gemacht. Sowohl wir selbst als auch Hunderte anderer Menschen, mit denen wir kommuniziert haben, sind der Beweis, dass Lyme-Borreliose geheilt werden kann. Auch wenn sie spät in der akuten Phase erkannt wird und in eine chronische Form übergeht, kann der Mensch wieder ein erfülltes Leben führen. Die Lösung liegt jedoch nicht nur in einem Ansatz. Borreliose ist eine komplexe Krankheit, die einen Kampf an mehreren Fronten erfordert- von Kräutern, über Stressbewältigung, richtige Ernährung, bis hin zu gutem Schlaf und einer positiven Einstellung zur Behandlung.

Quellen: 

(1) https://www.borelioza.cz/cs/lecba_boreliozy/
(2) Buhner, Healing Lyme (2nd ed.). 
(3) https://www.unilabs.sk/clanky-invitro/lymska-borelioza-0
(4) https://www.unilabs.sk/clanky-invitro/vedia-bylinky-vyliecit-lymsku-boreliozu
(5) https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC3976119/
(6) https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7050641/
(7) https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7555792/
(8) https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC7735063/